Wie sieht ein gesunder Hund aus?

Ein gesunder Hund ist ein glücklicher Hund. Aber wie erkennt man, ob ein Hund gesund ist? In diesem Blogbeitrag werden wir Ihnen einige Anzeichen und Merkmale vorstellen, auf die Sie achten sollten, um zu erkennen, ob Ihr Hund gesund und fit ist.

  1. Das Gewicht:
    Ein gesunder Hund hat das ideale Gewicht, das zu seiner Rasse und Größe passt. Übergewicht kann zu vielen Gesundheitsproblemen führen, wie z.B. Gelenkproblemen, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen Krankheiten. Um das ideale Gewicht Ihres Hundes zu bestimmen, sollten Sie sich an den Richtwerten Ihres Tierarztes orientieren und regelmäßig das Gewicht Ihres Hundes kontrollieren.
  2. Das Fell:
    Ein gesunder Hund hat ein glänzendes, weiches Fell, das frei von Schuppen, Verfilzungen oder Parasiten ist. Regelmäßiges Bürsten und Baden kann dazu beitragen, dass das Fell Ihres Hundes in einem gesunden Zustand bleibt. Veränderungen im Fell können auch auf gesundheitliche Probleme hinweisen, wie z.B. Allergien oder Infektionen.
  3. Die Augen:
    Die Augen eines gesunden Hundes sind klar, hell und ohne Entzündungen oder Ausfluss. Trübe Augen oder Augenentzündungen können auf eine Infektion oder andere gesundheitliche Probleme hinweisen.
  4. Die Ohren:
    Gesunde Hunde haben saubere Ohren, ohne Rötungen oder Schwellungen. Ein übermäßiger Ohrenschmalz oder Geruch kann auf eine Infektion hinweisen.
  5. Die Nase:
    Eine feuchte Nase ist ein gutes Zeichen dafür, dass Ihr Hund gesund ist. Eine trockene oder rissige Nase kann jedoch auf eine Erkältung oder andere gesundheitliche Probleme hinweisen.
  6. Die Zähne:
    Gesunde Hunde haben weiße Zähne, die frei von Zahnstein und Zahnfleischentzündungen sind. Regelmäßige Zahnpflege und Tierarztbesuche können dazu beitragen, dass die Zähne Ihres Hundes gesund bleiben.
  7. Die Aktivität:
    Ein gesunder Hund ist aktiv und spielt gerne. Ein plötzlicher Mangel an Energie oder Aktivität kann auf eine Erkrankung oder Schmerzen hinweisen.

Insgesamt gibt es viele Anzeichen, die auf die Gesundheit eines Hundes hinweisen können. Wenn Sie jedoch Zweifel an der Gesundheit Ihres Hundes haben, sollten Sie immer einen Tierarzt aufsuchen. Ein regelmäßiger Besuch beim Tierarzt kann dazu beitragen, dass Ihr Hund gesund und glücklich bleibt.

Wie ätherische Öle und Kräuter helfen können: Aromatherapie bei Tieren

Die Aromatherapie ist eine alternative Behandlungsmethode, die auf der Verwendung von ätherischen Ölen und Kräutern basiert. Diese Methode hat sich in der Behandlung von verschiedenen Beschwerden bei Menschen bewährt. Aber wussten Sie, dass die Aromatherapie auch bei Tieren eingesetzt werden kann? In diesem Blogartikel erfahren Sie, wie ätherische Öle und Kräuter bei Tieren eingesetzt werden können und welche Vorteile sie bieten.

Was ist Aromatherapie bei Tieren?

Aromatherapie bei Tieren ist eine Behandlungsmethode, die auf der Verwendung von ätherischen Ölen und Kräutern basiert. Ätherische Öle sind die hochkonzentrierten Extrakte aus Pflanzen und haben einen starken Duft. Diese Öle können auf verschiedene Arten verwendet werden, wie zum Beispiel durch Einatmen, Einreiben, Verdampfen oder in Kombination mit einer entspannenden Rollkur. Kräuter werden oft als Tee oder in Form von Ergänzungsmitteln verabreicht.

Wie funktioniert Aromatherapie bei Tieren?

Aromatherapie bei Tieren funktioniert ähnlich wie bei Menschen. Die ätherischen Öle und Kräuter wirken auf das limbische System im Gehirn, das für Emotionen und Verhalten verantwortlich ist. Wenn ein Tier ätherische Öle einatmet oder Kräuter konsumiert, können diese dazu beitragen, den Stress zu reduzieren, Angstzustände zu lindern, Schmerzen zu lindern und das Immunsystem zu stärken.

Welche ätherischen Öle und Kräuter sind sicher für Tiere?

Nicht alle ätherischen Öle und Kräuter sind sicher für Tiere. Einige können giftig sein und sollten vermieden werden. Es ist wichtig, nur Öle und Kräuter zu verwenden, die für Tiere sicher sind.

Einige sichere Optionen sind:

  • Lavendel: Lavendelöl ist beruhigend und kann dazu beitragen, Angstzustände zu lindern.
  • Kamille: Kamillentee kann dazu beitragen, den Magen-Darm-Trakt zu beruhigen und Entzündungen zu reduzieren.
  • Eukalyptus: Eukalyptusöl kann dazu beitragen, die Atemwege zu öffnen und bei Erkältungen und Grippe helfen.
  • Ingwer: Ingwer kann dazu beitragen, Übelkeit und Erbrechen zu reduzieren.
  • Pfefferminze: Pfefferminzöl kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und den Magen zu beruhigen.

zur Beachtung bei Katzen: Bei der Behandlung von Katzen sollte man sich unbedingt besonders informieren. Denn zum Beispiel Eukalyptus und Pfefferminze, können für Katzen ab einer bestimmten Konzentration lebensbedrohlich wirken.

Wie kann Aromatherapie bei Tieren angewendet werden?

Aromatherapie bei Tieren kann auf verschiedenste Arten angewendet werden.

Hier sind einige Möglichkeiten:

  • Verdampfen: Einige ätherische Öle können in einem Diffusor verdampft werden, um den Raum mit dem Duft zu füllen. Dies kann dazu beitragen, Stress und Angstzustände zu reduzieren.
  • Einreiben: Einige ätherische Öle können auf die Haut des Tieres aufgetragen werden, um Schmerzen zu lindern oder Insekten fernzuhalten. Es ist jedoch wichtig, die richtige Verdünnung zu verwenden
  • Bei der Rollkur: Die Ätherischen Öle können auch auf unsere Faszienrollen aufgetragen werden. So kombiniert man die Vorteile einer entspannenden Rollkur mit denen einer wohltuenden Aromatherapie.

Faszientherapie für Hunde

Die Verwendung einer Faszienrolle zur Massage Ihres Hundes ist eine wirksame Möglichkeit, Verspannungen zu lösen, die Durchblutung zu verbessern und ihm eine allgemeine Entspannung zu bieten. Hier sind einige Schritte, die Sie befolgen können, um Ihren Hund mit einer Faszienrolle zu massieren:

Auswahl der Faszienrolle

Achten Sie darauf, dass Sie eine Faszienrolle wählen, die für die Größe Ihres Hundes geeignet ist. Sie sollten sicherstellen, dass die Rolle groß genug ist, um alle Bereiche Ihres Hundes zu erreichen, aber auch nicht zu groß, um unbequem zu sein.

Die Oberfläche der Faszienrolle sollte glatt sein, um Verletzungen und Kratzer auf der Haut Ihres Hundes zu vermeiden. Vermeiden Sie Rollen mit scharfen Kanten oder rauen Oberflächen.

Achten Sie auf das Material und die Qualität der Faszienrolle. Wählen Sie eine Rolle aus hochwertigen Materialien, die langlebig und robust sind. Überprüfen Sie, ob die Rolle leicht zu reinigen ist und keine schädlichen Chemikalien enthält, die für Ihren Hund gefährlich sein könnten.

Indem Sie diese Faktoren berücksichtigen, können Sie eine Faszienrolle für Ihren Hund auswählen, die sicher und effektiv ist, um die Faszien zu stimulieren und Schmerzen zu lindern.

Beginn der Faszientherapie

Bevor Sie mit der eigentlichen Faszienmassage beginnen, sollten Sie die Muskeln und Faszien Ihres Hundes aufwärmen, indem Sie ihn sanft strecken oder ein paar Minuten lang spazieren gehen. Dies hilft, die Durchblutung zu verbessern und den Körper auf die Massage vorzubereiten.

Beginnen Sie mit sanften und langsamen Bewegungen. Rollen Sie die Faszienrolle vorsichtig über den Rücken, Nacken und andere Bereiche, in denen Ihr Hund Verspannungen hat. Vermeiden Sie es, zu viel Druck auszuüben oder zu schnell zu rollen.

Bevor Sie mit der Faszienmassage beginnen, stellen Sie sicher, dass Ihr Hund entspannt ist und keine Schmerzen hat. Legen Sie Ihren Hund auf eine weiche Unterlage, um eine bequeme Position zu schaffen. Beginnen Sie mit einem sanften Streicheln des Fells Ihres Hundes, um ihm ein Gefühl der Entspannung zu geben.

Achten Sie auf Anzeichen dafür, wie Ihr Hund auf die Massage reagiert. Wenn er Schmerzen oder Unbehagen zeigt, stoppen Sie die Massage sofort und suchen Sie ggf. einen Tierarzt auf.

Nach der Massage sollten Sie Ihrem Hund Zeit geben, sich zu entspannen und zu erholen. Geben Sie ihm genügend Wasser und legen Sie ihn auf eine weiche Unterlage. Es ist auch wichtig, die Faszienrolle zu reinigen und sie an einem trockenen Ort aufzubewahren.

Reaktionen Ihres Hundes

Bei der Faszienmassage am Hund mit einer Faszienrolle können verschiedene Reaktionen auftreten, je nach Zustand des Hundes und der Intensität der Massage. Hier sind einige der häufigsten Reaktionen:

Entspannung: Viele Hunde reagieren auf die Faszienmassage mit einer sofortigen Entspannung. Sie können sich hinlegen und sich entspannen, da die Massage dazu beitragen kann, Muskelverspannungen und Schmerzen zu lindern.

Verhaltensänderungen: Einige Hunde können während der Massage ruhiger werden, während andere aufgeregt oder unruhig werden können. In beiden Fällen sollten Sie darauf achten, wie Ihr Hund reagiert, um sicherzustellen, dass er sich wohl fühlt und die Massage angenehm für ihn ist.

Schmerzen: Wenn Ihr Hund Schmerzen hat, kann es während der Massage zu einem gewissen Unbehagen kommen. In diesem Fall sollten Sie die Intensität der Massage reduzieren oder sie ganz beenden und einen Tierarzt aufsuchen, um sicherzustellen, dass keine Verletzungen vorliegen.

Rötung oder Schwellung: In einigen Fällen kann es aufgrund der Stimulation der Faszien durch die Rolle zu einer vorübergehenden Rötung oder Schwellung kommen. Dies ist normalerweise kein Grund zur Sorge, solange es nicht zu schwerwiegenden Reaktionen kommt.

Müdigkeit: Nach einer Faszienmassage kann Ihr Hund müde oder schläfrig werden, da die Massage dazu beitragen kann, Stress abzubauen und den Körper zu entspannen.

Es ist wichtig, auf die Reaktionen Ihres Hundes zu achten und bei Bedarf die Intensität der Massage anzupassen oder sie ganz zu beenden. Wenn Sie Bedenken haben oder sich unsicher sind, ob eine Faszienmassage für Ihren Hund geeignet ist, sollten Sie einen Tierarzt oder Therapeuten konsultieren.

Anwendungsfelder

Die Faszientherapie für Hunde kann bei einer Vielzahl von Erkrankungen und Beschwerden angewendet werden, einschließlich Schmerzen im Bewegungsapparat, Muskelverspannungen, Steifheit, Verletzungen, postoperativen Rehabilitation, Arthritis und anderen degenerativen Erkrankungen.

Durch die Anwendung der Faszientherapie mittels Fazienrolle können Hunde eine verbesserte Beweglichkeit und Flexibilität, eine Reduzierung von Schmerzen und eine verbesserte Durchblutung und Regeneration erfahren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Faszientherapie für Hunde nicht als Ersatz für eine konventionelle tierärztliche Behandlung verwendet werden sollte, sondern als Ergänzung dazu.

Muskelverspannungen: Die Faszientherapie kann dabei helfen, Muskelverspannungen zu lösen und die Durchblutung der betroffenen Muskeln zu verbessern.

Bewegungseinschränkungen: Wenn Hunde aufgrund von Verletzungen oder Erkrankungen eingeschränkt sind, kann die Faszientherapie dazu beitragen, die Beweglichkeit wiederherzustellen.

Gelenkprobleme: Die Faszientherapie kann dazu beitragen, Schmerzen und Entzündungen in den Gelenken zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.

Narben: Nach Operationen oder Verletzungen können Narben das Bindegewebe versteifen und zu Schmerzen führen. Die Faszientherapie kann dazu beitragen, die Beweglichkeit des betroffenen Bereichs zu verbessern.

Rehabilitation nach Verletzungen: Wenn Hunde nach Verletzungen eine Rehabilitation benötigen, kann die Faszientherapie dazu beitragen, die Genesung zu beschleunigen und die Beweglichkeit wiederherzustellen.

Gemeinsames Faszientraining

Als Tierhalter wissen Sie, wie wichtig es ist, Ihrem pelzigen Begleiter eine angemessene Pflege und Bewegung zu bieten. Doch haben Sie jemals daran gedacht, dass auch Ihr eigenes Wohlbefinden und Ihre Gesundheit davon profitieren können, wenn Sie zusammen mit Ihrem Tier trainieren?

Gemeinsames Faszientraining für Tiere und ihre Halter ist eine großartige Möglichkeit, um die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Haustier zu stärken und gleichzeitig Ihre körperliche Fitness zu verbessern. Die Faszien sind eine Art Bindegewebe, das Muskeln und Organe umgibt und unterstützt. Eine gute Faszienfitness kann helfen, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern

Wie können wir gemeinsam Trainieren?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten für gemeinsames Faszientraining von Mensch und Tier. Hier sind einige Beispiele:

Yoga: Yoga ist eine großartige Möglichkeit, gemeinsam mit deinem Haustier Faszientraining zu machen. Es gibt viele Yoga-Übungen, die darauf abzielen, die Faszien zu dehnen und zu stärken, wie zum Beispiel die „Katze-Kuh“-Übung oder die „Herabschauende Hund“-Pose. Du könntest diese Übungen zusammen mit deinem Haustier machen und ihm dabei zusehen, wie es sich streckt und bewegt.

Stretching: Dehnen ist eine weitere Möglichkeit, gemeinsam mit deinem Haustier Faszientraining zu machen. Du könntest beispielsweise neben deinem Hund sitzen und ihn sanft zur Seite dehnen, um seine Faszien zu lockern. Oder du könntest deinem Pferd dabei helfen, seine Beine zu strecken, um seine Faszien zu dehnen.

Massage: Massagen sind eine hervorragende Möglichkeit, um die Faszien zu lockern und zu entspannen. Du könntest deinem Hund oder Pferd eine sanfte Massage geben, um ihre Faszien zu stimulieren und zu entspannen. Eine sanfte Massage kann auch dazu beitragen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden deines Tieres zu verbessern. Hierzu empfehlen sich besonders unsere Faszienrollen.

Schwimmen: Schwimmen ist eine großartige Möglichkeit, gemeinsam mit deinem Hund Faszientraining zu machen. Schwimmen ist eine gelenkschonende Aktivität, die dazu beitragen kann, die Faszien zu dehnen und zu stärken. Wenn du mit deinem Hund schwimmst, könnt ihr beide von den Vorteilen des Faszientrainings profitieren.

Laufen: Laufen ist eine weitere Möglichkeit, gemeinsam mit deinem Hund Faszientraining zu machen. Beim Laufen werden die Faszien gedehnt und gestärkt, insbesondere im Bereich der Beine. Du könntest mit deinem Hund zusammen laufen oder ihn auf einem Laufband laufen lassen, um seine Faszien zu trainieren.

Was passiert nach dem Training?

Es empfiehlt sich immer das jeweilige Training mit einer Massage ausklingen zu lassen, wobei der Körper direkt im Anschluss Entspannung erfährt und in die Regenerationsphase übergehen kann. Am einfachsten und effektivsten geschieht dies mit unseren Faszienrollen.

Faszienrollen und Leistungssteigerung

Steigerung der Leistungsbereitschaft beim Pferd durch Faszienmassage mit Aromakur

Tiertherapeuten wissen schon lange, dass eine Rollkur (eine Massage unter Rollbewegungen) einen wahren Segen für die Gesundheit darstellt. So verhält es sich auch mit einer Aromatherapie, da gerade Pferde und auch Hunde sehr empfindsame Wesen sind, bewirken ausgewählte Düfte hier oft kleine und große Wunder.

Was liegt da näher, als diese beiden Verfahren zu vereinen!?
Diese Idee haben wir ausdauernd verfolgt, erprobt und erfolgreich umgesetzt.
So ist auch schon bald unsere erste LaziRoll mit Aromatherapie entstanden.

Im Ergebnis ist eine Steigerung der Leistungsbereitschaft beim Pferd zu beobachten. Gleiches kann beim Hund und anderen Säugetieren erzielt werden.

Was ist eigentlich eine Faszienmassage genau?

Um dies zu besser zu verstehen, wollen wir zunächst folgendes vermitteln:

  1. Was sind Faszien?
  2. Welche Funktion haben Faszien?
  3. Verkleben, Verhärtung, was ist damit gemeint?
  4. Folgen von Verklebungen oder Verhärtungen.

Was sind Faszien? Die Faszienforschung steckt noch in den Kinderschuhen. Noch vor nicht langer Zeit schenkte man diesem „Spinnennetz“ keine oder nur wenig Beachtung. Heute sieht man die Faszien als weiteres Sinnesorgan an. Faszien durchziehen den gesamten Körper wie ein Netz und verbinden somit alle Teile des Körpers. Meist wird der Begriff Bindegewebe und Faszien gleichgesetzt. Sehnen, Bänder oder Muskelhüllen sind Faszien.

Dieses Bindegewebe besteht aus Kollagen, Elastin sowie einer flüssigen Grundsubstanz. Dadurch ist es leicht dehnbar, aber dennoch enorm reißfest. Wenn man sich verinnerlicht, dass dieses Netz alles verbindet, kann man sich leicht vorstellen, dass eine Schädigung dieser Struktur schädliche Auswirkung auf den gesamten Körper haben kann.

Welche Funktion haben Faszien? Form- und Strukturgebung, Kraftübertragung und somit Bewegung, Nährstofftransport, Reizaufnahme und Weiterleitung.

Verkleben, Verhärtung, was ist damit gemeint? Zu wenig oder falsche Bewegung kann dazu führen, dass alte Zellen in der Grundsubstanz nicht durch neue, geschmeidige Zellen ersetzt werden. Fehlt aber die Geschmeidigkeit, verfilzen oder verkleben die Bindegewebsstrukturen.

Folgen von Verklebungen oder Verhärtungen. Durch die Verbindung der gesamten Körperstruktur mittels Bindegewebe, kann eine Störung an einer Stelle Beschwerden an vielen anderen Stellen des Körpers bewirken. Auch an Stellen, die man niemals mit der Ursache in Einklang gebracht hätte. Schmerzen, Entzündungen, Bewegungsunmöglichkeit oder Verlangsamung sind die Folge. Ebenso sind negative Auswirkungen auf die Stoffwechselvorgänge bekannt.

Die Lösung: ⁣ regelmäßige Massagen der Faszien zur Entspannung der Muskulatur mit gleichzeitiger Aromatherapie zur Entspannung des Geistes.

Bei der Rollkur werden mit einer sogenannten Faszienrolle durch drückende, schiebende oder rollende Manipulation des Körpers Faszien wieder gelockert, der Flüssigkeitsaustausch und der Stoffwechsel angeregt.

Andrew Taylor Still, der Erfinder der Osteopathie sagte einmal:“Wenn man mit den Faszien arbeitet, behandelt man die Zweigstellen des Gehirns. Nach allgemeinen Geschäftsregeln haben Zweigstellen gewöhnlich die gleichen Eigenschaften wie die Zentrale. Warum sollte man also die Faszien nicht mit dem gleichen Maß an Respekt behandeln, wie das Gehirn selbst?“

Andrew Taylor Still

Ein besonderer „Nebeneffekt“

Durch die regelmäßige Massage Deines Tieres durch Dich entsteht ein besonders tiefes Vertrauensverhältnis. Die häufige Berührung und Nähe zum Tier trägt genauso dazu bei, wie die Entspannung und Schmerzfreiheit, welche Dein Schützling durch Dich erfährt. Dieses Vertrauen ist mit anderen Methoden nur schwer herstellbar.

Deine Sorge um die Tiergesundheit, dankt Dein Vierbeiner Dir mit Treue, Zuneigung und erhöhte Leistungsbereitschaft.

Warum LaziRoll?

Wie schon erwähnt, wollten wir zwei Hilfsansätze kombinieren, daher bieten wir Euch Faszienrollen an, welche mit abgestimmten Holzpflegeölen behandelt sind.

Weiterhin ist uns aufgefallen, dass herkömmliche Rollen häufig sehr schwer sind. So ermüdet der Behandler schnell und verkrampft eventuell selber.
Daher haben wir lange experimentiert und sind stolz darauf, ein Produkt geschaffen zu haben, welches leichter ist und Öle gut aufnimmt, sowie Aromen abgibt.

Wie sollte so eine LaziRoll-Behandlung durchgeführt werden?

Wir haben für verschiedene Tiergrößen und Körperpartien, unterschiedliche Größen der LaziRoll mit unterschiedlichen Düften oder auch gleich komplette Sets im Programm.


Nachdem Du die richtige Rollengröße für Dein Vorhaben bestimmt hast, wird Dein Pferd oder auch Dein Hund von Dir mit nur leichtem Druck gerollt. Stockt die Rolle an einer Stelle oder hebt sich leicht ab, hat man eine Verspannung oder Verdickung gefunden.

Nicht selten zeigt Dein Schützling durch leichtes Zucken, Bein anheben oder Kopfbewegung einen „Treffer“ an. An dieser Stelle kannst Du dann den Druck etwas erhöhen und genau beobachten, wie Dein Tier sich verhält.

Nach einer Minuten sollte Dein Patient Wohlbefinden anzeigen. Ein Pferd beispielsweise fängt an zu Kauen oder Lecken. Häufig senkt es den Kopf.
Legt es die Ohren an oder zeigt Abwehrhaltung, kann der Druck angepasst werden.

Vielleicht gewöhnst Du Dir an, vor jedem Training oder Wettkampf Dein Pferd zu rollen. So steigerst Du nachweislich die Leistungsbereitschaft des Tieres. Als Nebeneffekt lernst Du Dein Pferd perfekt kennen. Es lassen sich wiederkehrende Problemzonen erkennen und behandeln. Die Verbindung zwischen Mensch und Tier wird inniger. Häufig ist es so, dass auch Du, wenn eine gewisse Routine eingetreten ist, durch die Rollmassage entspannst.

Warum zusätzliche Duftöle?

Schon im alten Ägypten wurden Duftstoffe für therapeutische Zwecke eingesetzt. Dieses alte Wissen galt lange als verschollen. Bis der Chemiker Gattefossé 1910 einen Unfall in seinem Labor hatte. Nach einer Verbrennung tauchte er seinen Arm in die nächstbeste Flüssigkeit. In diesem Fall Lavendelöl. Die Schmerzen ließen nicht nur nach, er bemerkte im Nachhinein, dass kaum Narbenbildung eintrat und die Wunde schneller heilte. Da dieser Effekt sich nicht über den Wirkeintritt durch die Haut erklären ließ, nahm er berechtigterweise an, dass der Duft diese Wirkung verursachte. Die Aromatherapie war geboren.

Heute ist die Aromatherapie längst bei vielen Störungen des Wohlbefinden als sanfte Hilfe anerkannt. Sogar in der Psychologie wird mittels Düften behandelt. Düfte können Stimmungen erzeugen und Entspannung einleiten.

Wird nun ein Hund oder ein Pferd mit der LaziRoll behandelt, nimmt es nicht nur die positive Massage auf, sondern wird auch durch die ätherischen Öle wohl gestimmt und behandelt, die Tiergesundheit gesteigert. „Es gibt Düfte, frisch wie Kinderwangen
Süß wie Oboen, grün wie junges Laub
Verderbte Düfte, üppige, voll Prangen
Wie Weihrauch, Ambra, die zu uns im Staub
den Atemzug des Unbegrenzten bringen
Und unserer Seele höchste Wonnen singen.“

Charles Baudelaire (1821 – 1867), französischer Dichter und Ästhetiker

Auf einen Blick

Jeder Tierliebhaber ist in der Lage, ein Unwohlsein oder Schmerzverhalten bei seinem vertrauten Kameraden festzustellen. Leider wissen viele aber nicht, wie sie ihrem Tier hier Linderung verschaffen können.

Vielfach können hier leicht anzuwendende Verfahren effizient eingesetzt werden. Zwei dieser Verfahren sind die Rollkur und die Aromatherapie.

Bei LaziRoll bekommst Du diese beiden starken Anwendungen in einem „Guss“. So sorgst Du nachhaltig für Vertrauen, Entspannung, Wellness und Tiergesundheit bei Pferd, Hund und anderen Tieren.

Mit schnell zu erlernenden Rolltechniken und etwas Feingefühl erlebst Du Dein Tier komplett neu und von einer ganz anderen Seite kennen.

Dein Schützling sieht in Dir nicht mehr nur den Freund und Ernährer oder gar den Antreiber.
Es erlebt Dich nun auch als Helfer und Heiler.

Eine sehr tiefe Vertrauensbasis und Freundschaft auf Lebenszeit wird entstehen.